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Zukunft des BlackBerry - Vorschläge an RIM (Smartphones)

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Zukunft des BlackBerry?

Die Marktanteile des BlackBerry und die Fangemeinde nimmt zu, kein Wunder, entwickelt BlackBerry sein OS laufend weiter und macht es multimedial für alle tauglich. Neben dem Leader Symbian und Windows Mobile bzw. Windows Phone, iPhone Macox S, Android, Samsung TouchWIZ, LG S-Class, LiMo und weiteren Anpassungen von Benutzerschnittstellen wie HTC Sense, HTC TouchFLO3D etc. gilt es jedoch auf jeden Fall sich laufend weiter zu entwickeln. Nachfolgend Vorschläge an den BlackBerry Hersteller Research in Motion, RIM, wie und wo künftige Hardware und das BlackBerry OS optimiert werden könnten.

Bildquelle: rim.com

1. Tethering

Tethering - nutzen eines Smartphones als Modem für den grossen Bruder, den Laptop. Wieso nur ist das mit dem BlackBerry nicht einfach möglich? Mit der Software TetherBerry für Macos X und dem USB-Kabel funktioniert das in meinen Tests mit einem Bold 9000 auf Anhieb, aber wieso nicht einfach so von Haus aus, simpel, und per Bluetooth wie mit dem iPhone oder Nokia Handys? Trotz etlichen Anleitungen im Netz, Stunden des Bastelns, kein Erfolg. RIM, bitte nachbessern.

2. Kartenverwendung, Positionsbestimmung

An und für sich ist BlackBerry Maps (oder GoogleMaps) auf dem BlackBerry einwandfrei und eine tolle Sache. Sehr schön die Integration von "in der Nähe suchen" und direktes Anrufen einer Nummer einer Adresse in der Nähe. Jedoch: Ohne GPS = Keine Position. Der Ansatz iPhone ist hier super: Zuerst Positionsbestimmung (meist gar nicht so schlecht) per WLAN Access Point oder GSM-Sendemast, dann wenn GPS verfügbar genauer per GPS. Schnell, praktisch, und bequem. RIM, nachbessern!

3. BES, BIS - Exchange, IMAP?

BES Server - und BES Datenrouting beim Netzanbieter gibt volle, tolle und Nr. 1 Nutzung von Mail, Notizen, Kalender, Aufgaben. BIS gibt immerhin noch der reinen Mailnutzung einen Sinn und sammelt, bequem per Webinterface einmal einzurichten, alle E-Mails per Push auf den BlackBerry. Das BlackBerry OS wird immer multimedialer und genialer - höchste Zeit RIM, auch direkten Exchange Zugriff per ActiveSync oder IMAP/POP Postfachzugriff zu ermöglichen und damit die Benutzerbasis weiter zu vergrössern - "BDA - BlackBerry direct Access" könnte ein Kürzel heissen. Für Firmenblackberrys sollte natürlich der zentrale Administrator "BDA" deaktivieren können, der Privatuser sollte jedoch eine der Varianten wählen oder alle kombinieren können.  

4. Datendienste, Netzbetreiber

In Sachen TCO - total cost of ownership - schlägt der BlackBerry wegen der Betriebskosten in den meisten Ländern ganz oben auf der Rangliste auf. Die Kosten sind enorm: Nebst Handyabo will auch das BES Datenrouting beim Mobilfunkanbieter bezahlt sein, dazu die BES Serverlizenz und ebenso braucht man noch ein Exchange/Notes oder was auch immer kompatiblen Account. Für den Kleinkunden in der Zwischenzeit als Hosted BlackBerry doch einfach verfügbar, die Monatskosten für all die notwendigen Optionen sind z.B. im Vergleich zu einem iPhone, was direkten Exchange Push kann, jedoch gewaltig.

Beispiel Schweiz:

Orange Optima Surf Monatsabo mit 1GB Traffic 39.- CHF, Hosted Exchange um die 10.- pro Monat, macht 49.- CHF pro Monat.

BlackBerry Bold mit Optima Surf 1GB Monatsabo 39.- CHF, plus BES Routing 40.- CHF pro Monat, plus Hosted Exchange plus Hosted BlackBerry BES macht schnell über 100.- CHF pro Monat! Mit BIS ist man zwar ebenfalls mit 39.- und 10.- = 49.- pro Monat dabei, hat dann jedoch nur Mailpush und keinen Kalender/Aufgaben/Notizensynch wie bei Hosted Exchange.

5. UMA - Unlicensed Mobile Access

Ein wahres Killerfeature der grossen BlackBerrys und von Haus aus bei allen Modellen mit Wifi verfügbar. Mit UMA kann per WLAN Datentunnel der ganze Funktionsumfang einer GSM-Verbindung (Voice, SMS, MMS) direkt per IP-Verbindung beim Mobilfunkanbieter terminiert werden. Ideal im Ausland, ideal zu Hause, ideal bei fehlender Netzabdeckung. RIM kann zwar nichts dafür, dass sich UMA bei den Mobilfunkanbietern schlecht verbreitet, aber könnte doch ein bisschen mehr Druck auf Netzanbieter machen, die Option anzubieten, das Feature mehr bewerben, um auf diesem Gebiet die Nr. 1 zu werden. UMA ist z.B. auf dem Netz von Orange Frankreich ("unik"), Orange UK, T-Mobile USA und ein paar wenigen weiteren verfügbar.

 

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Admin, 12.8.2009 | Permalink

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